Parapadelle

Parpadelle mit einer Salsiccia Soße.


Für die Soße quetscht man die Füllung der Salisicca aus der Pelle heraus. Wer keine Salsiccia zur Hand hat, kann auch grobe Schweinsbratwürste nehmen. In diesem Fall empfiehlt es sich dann mit Salz, Pfeffer und Fenchelsamen nach zu würzen. Dazu zerstößt man den Fenchelsamen in einem Mörser, wer den Geschmack der Füllung noch verstärken möchte, kann noch Majoran hin zu geben. Dies ist ein natürlicher Geschmacksverstärker und dazu noch sehr gesund.

Zutaten für 4 Personen:

400g  Salsicca oder grobe Bratwurst
1 grosse Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 geschälte Tomaten (Abtropfgewicht ca. 250g)
2-3 Tomate (am besten sehr reife)
ca. 200ml Gemüsebrühe
500g Parpadelle (am besten mit Ei drin)
Zucker
Salz
Pfeffer
2 TL Tomatenmark
Olivenöl
2 Zweige frischer Basilikum

Parapadelle in Salzwasser kochen. Pro Liter 1 TL Salz.  Die Zwiebel in Würfel schneiden, den Knoblauch ebenfalls fein würfeln. Die frischen Tomaten entkernen und würfeln. Viele enthäuten die Tomaten, aber in Italien geben die meisten die Tomaten mit der Schale rein.
Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin dünsten. Sobald Sie glasig werden, etwas Zucker darüber streuen und karamelliseren.
Die ausgedrückte Salsiccia nun in kleine Stücke zupfen und mitbraten. Sobald die Salsicca gut angebraten ist, das Tomatenmark hinzugeben und etwas mit rösten. Achtung! nur maximal 1-2 Minuten mit röstent, wenn man es zu lange röstet wird es bitter!.
Mit der Gemüebrühe ablöschen und etwas ein reduzieren lassen. Anschließend die Tomanten aus der Dose und die klein geschnittenen frischen Tomaten zu geben. Das Ganze nun etwas köcheln und reduzieren lassen. Etwas von dem Nudelwasser bei geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.Wer möchte kann etwas Zitronensaft mit rein geben, das gibt dem ganze eine gewisse Frische.
Sobald die Pasta al dente sind (damit meint man dass die Pasta noch einen Biss hat), gibt man die Nudeln in die Pfanne und vermengt diese mit der Sosse. Die frischen Basilikumblätter etwas dazu eben und noch ein paar Minuten kurz auf kleiner Flamme garen.

Und basta 💁

Am besten schmeckt es mit guten Zutaten. Die frische Tomaten sollten keine Tomaten alla Holland sein, sondern die sollten richtig reif und satt im Geschmack sein. Die Pasta sollte gut al dente sein, da die Nachgarzeit in der Pfanne die Pasta auch nochmals gart. Wenn man die Pasta im Wasser bereits durchkocht wird es einen Pampe.

Viel Spaß beim Nachkochen.




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